Mittwoch, 5. Januar 2011


Die vielfältigen Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten von Social Media Tools im Web lässt sich aus der Grafik entnehmen. Einige von ihnen eignen sich vor allem für den privaten Freizeitgebrauch, andere stellen einen Gewinn für Lehre und Lernen da und werden teilweise schon zu diesem Zwecke genutzt. In diesem Bereich sollen die "Oppen Access"-Angebote einen besonderen Stellenwert bekommen. Programme wie "Zoho" (ein kostenloses Angebot der wichtigsten Office-Tools plus Wiki-Funktion) verbinden den Kerngedanken des Internets, nämlich freien Zugang zu allen Bereichen desselben und den Gedanken einer freien Bildung für Alle. Viele Internetnutzer sind über solche Angebote jedoch unzureichend informiert. In diesem Fall ist es Aufgabe der Lehreinrichtungen über diese aufzuklären und den Lernenden Social Media Tools vorzustellen mit denen sie ihr Lernen optimieren können. Nach dieser Vorstellung lässt sich annehmen, dass die Einfachheit der Tools und die freie Verfügbarkeit im Lernenden die intrinsische Motivation weckt sich dieser zu bedienen. 
Was bisher also verpasst wurde, ist die Aufklärung und Einführung in entsprechende Social Media Tools.
Dies gilt natürlich nicht gänzlich und für alle Lehreinrichtungen. Es gibt gute Beispiele dafür, wie Universitäten Social Media Tools nutze um sich miteinander zu verbinden und Forschungsergebnisse und -methoden auszutauschen. So auch das Projekt "Die kleine Form" der Universitäten Essen und Duisburg. Dort wird 14-tägig via Live-Schaltung über aktuelle Inhalte verschiedener Disziplinen referiert. 
Über Social Media Tools können Entfernungen überbrückt und somit die Kommunikation wie im oben angesprochenen Beispiel verbessert werden. Dies bereichert beide Seiten, sowie Lehrende und Lernende.

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